Piazza Unità d'Italia

Die Piazza Unità d'Italia ist einer der symbolträchtigsten und eindrucksvollsten Plätze von Triest und verkörpert die Geschichte und das Wesen der Stadt in einem eindrucksvollen Rahmen. Hier befinden sich einige der wichtigsten Institutionen der Stadt und vor allem treffen sich die Triester hier gerne auf einen Kaffee an den Tischen im Freien oder zu einem Spaziergang bei Sonnenuntergang. Die Piazza Unità d'Italia ist das perfekte Beispiel für die Beziehung der Stadt Triest zum Meer: Mit Blick auf den nördlichsten Abschnitt der Adria scheint diese riesige Fläche von über 12.000 Quadratmetern das Wasser mit seinen architektonischen Kulissen zu umarmen, in einem ständigen Dialog aus Licht und Dunkelheit, aus Lichtern, Schatten und Farben, die sich ständig verändern. Die Piazza Unità d'Italia ist das Symbol und die Seele der Hauptstadt der Region Friaul-Julisch Venetien und ein idealer Ausgangspunkt für die Erkundung der anderen Stadtteile.

 

Piazza Unità d'Italia im Laufe der Geschichte

Die Piazza Unità d'Italia erstreckt sich am Fuße des Hügels San Giusto zwischen den Stadtvierteln Borgo Giuseppino und Borgo Teresiano aus dem 19. Jahrhundert. Sein heutiges Aussehen hat der „Platz der Einheit Italiens“ erst in jüngster Zeit erhalten, dank einer umfassenden Restaurierung Anfang der 2000er Jahre. Seine Geschichte reicht jedoch bis in die Mitte des 15. Jahrhunderts zurück, als der Platz etwa halb so groß war wie heute und nach einer kleinen spätmittelalterlichen Kapelle benannt wurde, die dem Heiligen Petrus geweiht war. Während der österreichischen Herrschaft war der Platz Kaiser Franz Joseph von Österreich gewidmet. 1918, nach dem Anschluss der Stadt an Italien, wurde die „gute Stube der Stadt“ zunächst nach der Einheit und 1955 schließlich nach der Einheit Italiens benannt.

 

Piazza Unità d'Italia heute: Was kann man entdecken?

Die Piazza Unità d'Italia ist heute ein eleganter Platz mit Blick auf das Meer, um den sich einige der bedeutendsten Gebäude der Stadt reihen. Hier stehen unter anderem der Palazzo della Luogotenenza Austriaca, heute Sitz der Präfektur, der Palazzo del Lloyd Triestino, in dem sich der Sitz der Region Friaul-Julisch-Venetien befindet, und das Grand Hotel Duchi d'Aosta. Dreh- und Angelpunkt der idealen Perspektive ist der großartige Palazzo del Municipio, ein in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtetes Gebäude mit einer Fassade im eklektischen Stil und eleganten Rundbögen im Erdgeschoss, die an einen Säulengang erinnern. Der visuelle Effekt, der tagsüber von großer Harmonie und Charme geprägt ist, wird nachts, wenn das spektakuläre Beleuchtungssystem eingeschaltet wird und die Fassaden der Gebäude besonders hervorhebt, geradezu magisch. Ein besonderes Detail ist die blaue Lichteinfärbung eines Teils des Pflasters: Sie erinnert künstlerisch an den Bereich des Platzes, wo sich einst ein kleiner Hafen befand, der den Booten Schutz bot.

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