Sehenswürdigkeiten und Wissenswertes über die Stadt Bologna

Eine Stadt heißt Sie willkommen: zauberhaft bei Tag, mit ihren wunderbaren Gebäuden und Architekturen, die nur darauf warten, von Ihnen entdeckt zu werden, aufregend bei Nacht, mit ihrem lebendigen Nachtleben und kulturellen Attraktionen.

 

Bologna war im Mittelalter eine der größten Städte Italiens; aus dieser Zeit stammen ihre Befestigungsmauern, Stadttore und Türme sowie zahlreiche Gebäude von großem kunsthistorischen Interesse.

 

Die Geschichte verschmilzt nahtlos mit dem modernen Leben und dem kulturellen Auftrag der Stadt, welche die Heimat einer der renommiertesten Universitäten Italiens ist: Alma Mater Studiorum. Jedes Jahr zieht Bologna zahlreiche italienische und ausländische Studenten an und bestätigt seine höchst aktive Rolle als kulturelles Zentrum, das stets offen für neue kreative Ideen ist.

 

Die Stadt wurde rund um die Piazza Maggiore angelegt. Der Platz ist berühmt für den von Giambologna geschaffenen Neptunbrunnen und die zahlreichen bedeutenden Gebäude, die ihn umgeben, darunter die Basilica di San Petronio, der Palazzo dei Notai, der Palazzo d’Accursio, der Palazzo del Podestà und der Palazzo dei Banchi.

Bevor Sie die traditionelle Besichtigungstour beginnen, sollten Sie der ehemaligen Börse Salaborsa einen Besuch abstatten. Im 19. Jahrhundert war sie der Dreh- und Angelpunkt des wirtschaftlichen Lebens der Stadt, doch auch heute noch hat sie als Ort der Kultur und Standort einer Multimedia-Bibliothek große Bedeutung und ist einer der beliebtesten Treffpunkte der Stadt.

 

Die zwischen dem 14. und 17. Jahrhundert errichtete Basilica di San Petronio ist die größte Kirche in Bologna und die fünftgrößte in Italien. An ihrer Fassade befindet sich ein Meridian aus dem Jahr 1655, im Inneren beherbergt sie kostbare Gemälde von Giovanni da Modena, Jacopo di Paolo, Lorenzo Costa und Amico Aspertini.

 

Nach der Besichtigung der Basilica San Petronio gehen Sie durch die Bogengänge entlang der Via Dell’Archiginnasio zur Piazza Galvani, wo sich das Archiginnasio befindet, das zur Universität von Bologna gehört.

 

Auf dem Rückweg zur Piazza Maggiore können Sie das Rathaus Palazzo d’Accursio bewundern, das nach der bolognesischen Familie Accursio benannt wurde, die einst dort wohnte. An der Fassade befindet sich die polychrome und vergoldete Terrakotta-Statue Madonna mit Kind aus dem Jahr 1478, und über dem Portal von Galeazzo Alessi aus dem 16. Jahrhundert thront eine Bronzestatue von Papst Gregor XIII.

 

An der Nordseite der Piazza Maggiore stehen drei Gebäude, die die Ära der eigenständigen Regierung der Stadt symbolisieren: Palazzo del PodestàPalazzo Re Enzo und Palazzo del Capitano del Popolo.

 

Weitere Sehenswürdigkeiten in Bologna sind die Piazza della Mercanzia mit dem gotischen Palazzo, in dem früher die Handelskammer untergebracht war. Die offene Galerie, wo einst die Waren abgeladen wurden, stammt aus dem Jahr 1384 und kann heute noch besichtigt werden.

Nur einen Katzensprung entfernt von der Piazza della Mercanzia befindet sich einer der bezauberndsten Winkel der ganzen Stadt: der Kirchenkomplex Santo Stefano, ein System aus Innenhöfen und Säulengängen von sieben verschiedenen Kirchen, die vom Heiligen Petronius, dem Stadtheiligen von Bologna, nach dem Vorbild der Grabeskirche in Jerusalem über den Ruinen eines heidnischen Isis-Tempels errichtet wurden.

 

Nicht zu vergessen ist die weltberühmte Bolognesische Küche, die selbst anspruchsvollste Gourmets erobert. Die Nudelspezialitäten verdienen samt und sonders höchste Anerkennung, so wie die kulturellen Attraktionen, die es wert sind, erkundet und erlebt zu werden.

 

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Was man tun kann